Handgemachte Livemusik
Handgemachte Live-Musik: in Zeiten der Streamingdienste, der DJ´s etc. hat Livemusik ohne Einspielungen von Band etc. ihren Stellenwert verloren. Eine Entwicklung die leider nicht aufzuhalten ist. Die wenigsten der Musikkonsumenten können sich vorstellen, welcher Aufwand beim Musizieren im Vorfeld erforderlich ist. Selbst über den Aufwand vor und nach dem Auftritt macht sich kaum einer Gedanken. Trotz alledem liegt uns seit Jahrzehnten die Livemusik am Herzen. Die Interaktion der Musiker unter absoluten Livebedingungen und die Musik an sich macht uns einfach Spaß – und dann umso mehr, wenn dies auch von Zuhörern wahrgenommen wird.
Johnny ist die Stimme der Band und war vor Entstehen dieses Projekts neben Gastauftritten bei verschiedenen Bands größtenteils Solo mit Gitarre und Mundi durch Pubs, Musikkneipen und Bars unterwegs.
Als Kind zum Violinenunterricht „genötigt“, fand er erst mit etwas über 20 zur Gitarre. Nach kurzer Zeit wurde Johnny dann aber bühnensüchtig und streckte seine Fühler immer weiter aus.
Vorbilder wie z.B. Neil Young, Bob Dylan, Christy Moore und Bruce Springsteen, aber auch Größen der New Country Szene haben Johnny geprägt. Durch die Kombination mit Fredy, der wohl eher der Rock-Ecke zuzuschlagen ist, entstand die musikalische Ausrichtung über zahlreiche Jahre zuerst als Duo und die persönliche Note in allen Songs.
Johnny ist auch als Solist zu buchen und spielt z.B. stetig bei „Dinner in the dark“ in Bad Berneck.
Nachdem Johnny die meisten Lieder singt, ist Fredy mehr für die Gitarrenarbeit zuständig (Teamwork), wobei diverse Stücke auch von ihm gesungen werden.
Nach einem sehr kurzen Einstand (Klavier) wurde mit 16 die Gitarre entdeckt. Analog Bryan Adams wurden anfangs die Finger fast wund gespielt. Dies ist dank einer Hornhaut besser geworden, doch die Begeisterung für das Instrument ist nicht gewichen.
Anfangs tätig im Folkbereich (Dylan, Donovan, Crosby, Stills, Nash & Young, James Taylor etc.) kam die Fingerpickingphase, um dann doch im Rockbereich (Jethro Tull, Toto, Santana etc.) zu enden. Aufgewachsen in der Beatles, Stones- und Who – Zeit hat diese Musik sicherlich erhebliche Wurzeln hinterlassen. Als Gitarristen und deren Einflüsse sind zu nennen: Peter Green (Fleetwood Mac), Steve Morse (auch wenn dessen Niveau nicht zu erreichen ist) Eric Clapton, Werner Lämmerhirt, Paul Simon, Peter Frampton, Santana. P. Metheny, Gary Moore…. (wo soll ich aufhören?)
Uhrwerk jeder Band ist der Chef am Schlagzeug. Stefan meistert dies seit Jahrzehnten mit Bravour. Hier mit unterschiedlichster Ausrüstung: Schlagzeug, Percussion oder eine Kombination daraus, Cajon mit Percussion, nur Cajon, Löffelpercussion….
Unser Rhythmusgeber spielt in diversen Bands, Jazz, Rock, Jazzrock, Blues, Folk, Country, Modern Country. Kein Genre ist vor ihm sicher. Mit Johnny und Fredy wurden bereits diverse Bandprojekte unterschiedlichster Besetzung realisiert.
Man könnte den Mann an den vier Saiten auch „the groove“ nennen. Horst mit seinen mehreren tausend Auftritten in diversen Bandbesetzungen ist mit seinem Bass die ideale Ergänzung nicht nur zu Stefan. Horst ist ebenso wie Stefan in zahlreichen Genres zuhause.
Bekannt ist Horst auch für seine ausgefallene Sonnenbrille, welche er trotz dunkelster „Bühnenbeleuchtung“ trägt. Prägend sind seine spontane Verbaleinwürfe zwischen den einzelnen Songs. Horst stellt eine echte Bereicherung unserer Band dar und eignete sich in kürzester Zeit über hundert unserer Songs an. Deutsche Stücke werden anteilig von Horst gesungen.